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Informationen über Dies & Das - Wie ich es sehe - im Fokus von Rudolf Stöppler

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Informationen über Dies & Das

Dies & Das
KYUDO
Kyudo bedeutet: "Weg des Bogens"
(kyu = Bogen, do = Weg).

Dieser Weg zur Entwicklung von körperlicher und seelischer Ausgeglichenheit, Förderung der Selbsterkenntnis und persönlichen Entwicklung ist die seit Jahrhunderten überlieferte Übung des Japanischen Bogenschießens. Durch regelmäßiges Training werden Konzentrationsfähigkeit und Gelassenheit geschult, sowie die Körperwahrnehmung und das Körpergefühl geschärft.

Um Kyudo ausüben zu können, bedarf es keiner besonderen körperlichen Voraussetzung. Auch untrainierte und physisch nicht besonders leistungsfähige Menschen können sich diesem schönen Sport widmen. Dabei sind Frauen und Männer gleichermaßen begabt. Im Vordergrund steht hier das Bewusstsein für den eigenen Körper und den Ablauf der Bewegungen, die zum Spannen des Bogens nötig sind.

Der japanische Bogen (Yumi) unterscheidet sich in zahlreichen Merkmalen von einem europäischen Sportbogen. Am auffallendsten sind seine asymmetrische Form und die Länge von etwa 2,27 m. Darüber hinaus verfügt er weder über Stabilisatoren, die die Vibrationen verringern sollen, noch über eine Zielvorrichtung bzw. eine Pfeilauflage.
Ein traditioneller Yumi ist, wie auch die Pfeile, aus Bambus gefertigt, der in Japan weit verbreitet ist. Da dieses Material allerdings sensibler auf falsche Handhabung reagiert, werden heutzutage Bögen auch aus Glasfieber oder Carbon, und Pfeile aus Carbon bzw. Aluminium gefertigt.

Anfänger*innen erarbeiten Körperausrichtung, Form und Technik zunächst durch Üben mit einer Gummizwille (Gomu Yumi).

Weitergehende Informationen findet man auf der Kyudo-Website des TSV München-Ost e.V. - und hier gibt es ein paar Fotos.
..... weitere Themen demnächst hier .....
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